Andererseits muss man auch das Gute an unserem Ausflug sehen: Es hatte auch seinen Charme, die vorbeifliegenden Wolken an der Statue zu betrachten und auf den Moment zu warten, wenn die 38 Meter hohe Statue dann plötzlich wie aus dem Nichts erschien und ihre Arme vor uns ausbreitete.
Auch war die Fahrt mit der Trambahn abenteuerlich, die uns in 20 Minuten 700 Meter weit nach oben brachte.
Im Sockel der Statue befindet sich übrigens eine kleine Kapelle und es fliegen weiße Tauben umher.
Für einen kurze Moment war die Sicht auf die Statue gut. Da der Wetterbericht Besserung ab 12 Uhr voraussagte, entschlossen wir uns zu einer Kaffeepause, die dann mangels Café (Es war eine Fruchtsaftbar oben auf der Plattform) eher zu einer Fruchtsaftpause wurde. Wir hofften, später die schöne Aussicht von der Bergspitze genießen zu können. Leider wurden die Wolken zunehmend dichter, es begann sogar zu regnen...
Schließlich sah man fast gar nichts mehr von der Statue! Die Bilder zeigen leider nur Nuancen von "Nebel", "dichter Nebel" und "sehr dichter Nebel"...
Heute war die Botschaft des Ausflugs wohl eine klare Aufforderung, auf jeden Fall nochmals nach Rio zum Corcovado zu kommen, um die Stadt und die Staue bei Sonnenschein sehen zu können!
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