Dienstag, 10. November 2015

Rückreise am 8. und 9. November 2015 - Meinungen


Unsere Rückreise verlief mehr oder weniger wie im Voraus geplant, nur eben einen Tag später. Statt am Samstag verließen wir die Insel Ilha Grande erst am Sonntag so gegen 10 Uhr morgens mit der L' Attitude. Schon gegen halb 1 waren wir dann an der EAC in Rio, wo unsere Koffer während den Tagen auf der Insel gewartet hatten. Frau Barbosa war so nett, sich um den Einlass in der Schule zu kümmern, die ja sonntags geschlossen ist. 
Nach dem traditionellen Pizza-Abschlussessen in der Markthalle Cobao unterhalb der Christusstatue ging es dann gegen 16 Uhr endlich zum internationalen Flughafen in Rio. Unsere Lufthansamaschine "Bayern" (Boeing 747 8i) verließ Rio planmäßig um 20 Uhr und flog uns in der unglaublich "kurzen" Zeit von nur etwa 10,5 Stunden über den Atlantik zurück nach Frankfurt. Nach einer etwas längeren Aufenthaltszeit im McDonald's im Terminal 2 ging es dann um 17 Uhr weiter mit einem wesentlich kleineren Flugzeug, diesmal nach Luxemburg (in nur 26 Minuten). Die Koffer waren alle vollzählig und schnell auf dem Band, so dass wir um 18 Uhr schon unsere letzte Reiseetappe im Bus nach Saarlouis antreten konnten. Nach etwas Stau konnten dann die Eltern ihre Schützlinge gesund und müde am 9. November um 19.30 Uhr am SGS in die Arme schließen!

 Luis und sein Tobi ...
 Müde? Wir sind doch gerade erst losgefahren!


 Schnell nochmals Strom tanken #1

 Kofferpacken in der EAC.

 Abschieds-Pizzaessen am Marks Cobao - unter dem Schutz der Christostatue
 Schnell nochmals Strom tanken #2
Unser Flieger - die Lufthansa 747 "Bayern"

Unerwartete Gäste! Hannahs Bruder zu Besuch im Terminal 2 -Warten auf den Flug nach Luxemburg.
 Da waren wir doch! Bild im Frankfurter Flughafen vom Strand in Botafogu!


Auf der Busfahrt von Luxemburg nach Saarlouis schliefen dann wirklich fast alle! Was für eine großartige Fahrt wir in den 3 Wochen doch hinter uns gebracht haben!

Meinungen der Schülerinnen und Schüler: Auf der Rückreise hatten die Jugendlichen durch die Wartepausen vor den Flügen ausreichend Zeit, um auf dem Laptop ihre Meinungen über die Austauschfahrt niederzuschreiben.



Schreibt auf, was euch gefallen, emotional  ergriffen hat, und was euch weniger gefiel! Beschreibt möglichst konkrete Ereignisse, z.B. das Fußballspiel in der Comunidade…

Ich fand die ganzen 3 Wochen sehr eindrucksvoll, weil mich alle Bereiche des Landes sehr beeindruckten:  Das Land, die Leute und die Kultur. Die Gastfamilien waren sehr nett und waren gastfreundlich. Wir hatten als Gruppe sehr schöne Erlebnisse, wie das Fußballspiel in der Comunidade, das wir trotz guter Leistung mit 13:11 verloren.  Auch das Tauchen, Schwimmen und Rudern um das  Ausflugsboot L‘Attitude waren sehr schön.
Jan, 14: Die letzten drei  Wochen waren für mich sehr beeindruckend und schön. Die Kultur sowie das Land an sich waren für mich etwas Neues und ich habe einen großen Unterschied zu Deutschland gespürt. Die Reise war für mich aber auch sehr lehrreich, da ich gelernt habe, selbstständiger zu werden und mein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Egal ob Land, Kultur oder Sprache, der Trip war ein großer für jeden einzelnen von uns. Im Laufe der drei Wochen merkte man auch deutlich, wie sehr wir als Gruppe zusammengewachsen sind.
Das Aufregendste  an diesem Austausch für mich war der Ausflug in die Comunidade, da man am eigenen Leib erfahren durfte, wie es ist, in ärmlichen Verhältnissen zu leben, zum Teil in seinen eigenen Abfällen. Eigentlich ist es ein Wunder, dass diese Menschen in ihren selbst gebastelten vier Wänden überleben können. Außerdem fand dort das Fußballspiel statt, das sehr knapp verloren wurde. Trotz der positiven Eindrücke machte Rio vor allem einen sehr stressigen und chaotischen Eindruck, was unter anderem an der hohen Kriminalität liegt, so dass ich letztendlich doch froh bin, wenn es wieder nach Hause geht.

Der dreiwöchige Aufenthalt in Brasilien war für mich sehr spannend und aufregend. Mich haben vor allem das Land und die unterschiedlichen Lebensverhältnisse  der Menschen dort beeindruckt. Es war sehr interessant, wie die Leute dort leben, doch teilweise auch schockierend, besonders, da wir uns mitten in ein armes Viertel hineinbegeben haben ,was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Mir wurde dabei klar, dass wir es in Deutschland echt gut haben. Im Allgemeinen fand ich die Reise total schön, da wir uns vor Allem viel besser kennenlernten und so zu einer Gruppe zusammenwuchsen.

Während den drei Wochen , die wir in Brasilien verbracht haben, hatte ich die Möglichkeit, viele neue Eindrücke zu sammeln. Besonders prägend war die Erkenntnis, dass die Unterschiede der Lebensverhältnisse kaum unterschiedlicher sein könnten, was bei unseren beiden Besuchen in der Favela Santa Marta deutlich wurde. Dort herrschte zwar die Armut vor, jedoch war das Miteinander der Menschen dort fröhlich und freundlich. Weiterhin war die Klimaumstellung für Hannah und mich sehr stark, und die schwüle Luft brachte uns körperlich und mental an die Grenzen. Ich hatte auch ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Gastfamilie, die mir in den zwei Wochen, die wir dort verbrachten, sehr ans Herz gewachsen ist. Es war auch sehr schön, dem kalten Deutschland zu entfliehen!

Für mich waren die 3 Wochen in Brasilien sehr beeindruckend und erlebnisreich!  Zuerst einmal ein ganz großes Dankeschön an unsere Gastfamilien, die uns alle sehr gut empfangen haben und sehr gastfreundlich waren. Ich weiß jetzt schon, dass ich meine Gastfamilie und all die netten Menschen, die ich hier kennengelernt habe, richtig vermissen werde. Von den Ausflügen hat mir der Besuch der Favela sehr gut gefallen, da wir hier den großen Unterschied zwischen der armen und reichen Bevölkerung gesehen haben, welchen es bei uns in Deutschland zum Glück nicht gibt. Auch die letzten paar Tage auf der Ilha Grande haben mir (trotz des schlechten Wetters) sehr gut gefallen. Besonders den Bootsausflug mit Grillen auf dem Boot und Schnorcheln im türkisblauen Meer fand ich richtig toll. Außerdem sind wir vor allem auf der Insel noch mehr als Gruppe zusammengewachsen und ich denke, dass wir selbstständiger und mit vielen neuen Erfahrungen zurück nach Hause kommen werden. Es war eine unvergessliche Zeit und ich bin sicher, dass ich sehr gerne und oft daran zurück denken werde! P.S: Danke auch an alle Betreuer, die sich so gut um uns gekümmert haben!

In den letzten 3 Wochen habe ich sehr viele aufregende und erlebnisreiche Dinge in Rio de Janeiro und auf der Ilha Grande erlebt. Ich bin sehr froh, dass meine Gastfamilie mich so herzlich empfangen hat und sich gut um mich gekümmert hat, obwohl ich zusätzlich aufgenommen wurde, da meine vorherige Austauschpartnerin abgesprungen war. Ich habe in Rio sehr viele schöne Sehenswürdigkeiten, z.B. den Corcovado und den Zuckerhut gesehen, sowie auch weniger schöne, wie die Favelas. Es ist schrecklich, wie viel Armut in einer solchen Stadt herrscht. Auf der Ilha Grande haben wir sehr viel mit der Gruppe unternommen und auch sehr viel Spaß gehabt. Wir sind zum schönsten Strand Brasiliens gewandert und haben eine Bootstour zur Lagoa Azul gemacht. Auf der gesamten Reise haben wir alle neue Freundschaften geschlossen und werden uns an die schöne Zeit in Brasilien und die unterhaltsamen unvergesslichen Abende erinnern. Großes Dankeschön an ALLE, die sich um uns gekümmert haben und uns begleitet haben.

Nach drei  erlebnisreichen Wochen in Rio und auf der Ilha Grande sind wir sehr glücklich, an diesem Austausch teilgenommen zu haben. Es war interessant zu sehen, wie sehr sich das alltägliche Leben und auch der Lebensstil  der Brasilianer von dem der Deutschen unterscheidet. Die Leute in Rio sind sehr offen, freundlich und herzlich. Alle gehen freundlich und respektvoll miteinander um. Interessant zu sehen war auch, dass innerhalb einer Stadt die Lebensbedingungen so unterschiedlich sein können.  Der Besuch einer Communidade zeigte die Schattenseite von Rio. Die Menschen dort leben in bitterer Armut. Mithilfe eines Projektes konnten wir ein wenig Farbe in ihren grauen Alltag bringen. Das Wetter war leider nicht so schön, weshalb wir statt Hauswänden, Wände im Inneren eines Gebäudes am Eingang der Communidade anstrichen. Auch bei unserem Ausflug auf den Corcovado erwartete uns eine weiße Nebelwand, die uns die Sicht auf den Christus versperrte. In unseren Gastfamilien wurden wir sehr herzlich aufgenommen, man fühlte sich sofort wie ein Teil der Familie. Auch außerhalb der Schule trafen wir uns für gemeinsame Unternehmungen, ob Ausflüge, gemeinsame Treffen am Strand oder  gemeinsame Abende. Auf der Ihla Grande haben wir viel erlebt.  Ob anstrengende, verregnete Wanderungen zu wunderschönen Stränden, Bootsausflüge zur Lagua  Azul mit Schnorcheltour oder nächtliche Spaziergänge am Strand; hier wurde uns ein tolles und aufregendes Programm geboten. Auch wenn wir uns nach diesen wunderbaren drei  Wochen auf zu Hause freuen, werden wir diese tolle Zeit mit der Gruppe immer in Erinnerung behalten. In diesem Austausch sammelten wir nicht nur neue Erfahrungen, sondern gewannen auch neue Freunde dazu. Gemeinsam bedanken wir uns <3-lich bei allen, die uns diesen Austausch ermöglicht und uns begleitet haben! DANKE FÜR DIE TOLLE ZEIT!


 Die drei Wochen in Brasilien waren sehr abwechslungsreich, da man die schönen, aber auch die etwas schlechteren Seiten Brasiliens kennenlernen durfte.  Mit  meiner Gastfamilie habe ich mich persönlich sehr gut verstanden und wir haben jeden Tag etwas anderes unternommen (z.B.: zum Strand mit meinen und ihren Freunden, Shoppen oder auch Kino). So hatte ich am Ende der zwei Wochen in Rio de Janeiro schon einen recht guten Überblick über die sehr bunte Stadt.  Das Programm, das wir jeden Tag mit den  „Saarlouisern“  hatten, war zwar manchmal ein bisschen langweilig, aber die meisten Dinge haben sehr viel Spaß gemacht, und ich fand es auch toll dass wir uns alle fast jeden Tag gesehen haben. Denn so hatte man immer jemanden, mit dem man sich austauschen konnte . Ich würde den Austausch jederzeit wieder machen und würde auch meine Gastschwester gerne wieder in meinem Haus beherbergen. DANKE!!

Der Austausch hat uns sehr gut gefallen. Rio ist wirklich eine sehr schöne Stadt mit vielen sehenswerten Dingen. In den ersten 2  Wochen konnten wir uns Tag für Tag ein genaueres Bild von der Stadt verschaffen. Uns speziell hat am besten der Ausblick vom Zuckerhut und die vielen Stunden am Strand gefallen. Von dem Berg konnte man die ganze Stadt sehen. Die Comunidade, die Christo-Statue und auch die hohen Häuser sahen von oben echt mega-schön aus. Diesen Ausblick sollte jeder mal sehen dürfen! Die Strände, an denen wir waren, waren einfach traumhaft! Das Meer war sehr klar und die Wellen waren mal stark, mal schwach. Außerdem war der Sand sauber und auch sehr fein. Weniger gut fanden wir die Lebensbedingungen in den Favelas. Die “Häuser“ waren schief und schepp. Dort hat es auch sehr unangenehm gerochen und die Menschen waren zwar freundlich, konnten sich aber wegen der schlechten Wasserversorgung nicht pflegen.  Den Aufenthalt auf der Insel empfanden wir auch als sehr schön. Trotz des Regens haben wir das Beste draus gemacht und sind sogar bei Regen ins Meer gegangen. Dort hatte man auch dieses kleine Gefühl von Freiheit! Wir durften uns zwar nicht alleine bewegen, aber mit 2 Freunden konnte man echt gut nach Souvenirs schauen. Das Abendessen beziehungsweise Mittagessen mussten wir auch selbst machen, und da hatten wir sogar eine eigene Küche, was ich (Marie) wirklich sehr cool fand! Auf der Ilha Grande gab es aber recht oft Stromausfall, was bei der Abreise eher schlecht war. Alles in allem sind wir stolz sagen zu können, dass gerade wir nach Rio de Janeiro durften und uns dort, vor allem wegen der Gastfamilien und der Schule, willkommen gefühlt haben. Danke, dass uns das SGS diese Reise ermöglichen konnte, wovon Tausende nur träumen!
Alexandra, 14: Die drei Wochen in Brasilien waren für mich sehr spannend und schön. Man konnte viele neue Eindrücke sammeln. Besonders interessant fand ich den Ausflug in die Comunidade, da man hautnahe die Armut erleben konnte und trotz der schlechten Lebensbedingungen alle sehr fröhlich und nett wirkten. Es war aber auch sehr traurig zu sehen, wie viele Arme oder Obdachlose es in oder direkt neben den Reichenvierteln gibt. Besonders hat mir noch gefallen, als wir auf dem Zuckerhut waren, da man einen wundervollen Ausblick auf Rio hatte. Auf der Ilha Grande war es auch sehr schön, da es wirklich eine traumhafte Insel ist. Jedoch war das Wetter leider nicht so gut. Dafür war der Bootsausflug umso schöner, weil wir nicht nur den ganzen Tag im oder auf dem tollem Wasser  verbringen durften, sondern es auch recht sonnig war.

Die letzten 3 Wochen waren für uns sehr lehrreich und aufregend. Es war toll, mal etwas Anderes als das langweilige Deutschland zu sehen. Wir versuchten die 3 Wochen zu nutzen und ließen uns auch nicht von den lästigen Stechmücken und dem strömendem Regen auf der Ilha Grande ablenken. Zu dem Aufenthalt bei den Gastfamilien ist zu sagen, dass ich  leider etwas enttäuscht wurde. Die Mutter konnte kein Deutsch und war manchmal etwas unfreundlich. Die Eltern leben getrennt und ich hätte mich auch gefreut,  einmal den Vater meines Gastschülers kennenzulernen. Tim fand den Aufenthalt in der Familie toll!. Seine Gasteltern haben viel mit ihm unternommen und waren ihm auch sehr sympathisch. Außerdem war ich, als ich das Hostel auf der Ilha Grande gesehen habe, zunächst einmal enttäuscht, doch nach und nach gefiel es mir immer besser. Zwar waren die Betten sehr eng übereinander, doch das gemeinsame Kochen und Zusammenleben hat uns sehr gut gefallen. Am besten gefiel uns der Tagesausflug mit dem Boot. Im Großen und Ganzen hat es uns sehr gut gefallen und wir konnten viel über den Lebensstil der Brasilianer lernen und waren beeindruckt, wie viele Unterschiede es doch hier gibt.



Ein zusätzlicher Tag zum Chillen auf der Ilha Grande 7.11.15






Durch den Streik der UFO-Gewerkschaft wurde uns ein Tag auf der Insel mehr zuteil. Leider war uns an diesem Tag das Wetter nicht so wohl gesonnen. Es regnete fast durchgängig den ganzen Tag wie aus Eimern. Unterschiede gab auf einer Skala zwischen "wenig Regen", "viel Regen" uns "sehr viel Regen". Trotz des Wetters ließen wir uns die Laune nicht verderben, gingen Eis essen und sogar an den Strand, wo wir erstaunlich viele andere Badegäste antrafen, unter anderem sogar eine einheimische Schülergruppe!
Zusammen mit Julia Hundertmark und Luzie von der EAC bauten wir eine weitere Sandburg, die nur schwer gegen die Wellen zu verteidigen war.
Dann fiel gegen Mittag schließlich endgültig der Strom aus! Es hatte auf der Insel hin und wieder einmal kürzere Stromausfälle gegeben, doch dieser sollte bis mindestens zum nächsten Tag andauern! Damit war auch kein WLAN mehr für die Gruppe verfügbar! Vielleicht gerade deshalb (und wegen des schlechten Wetters) wurde der Tag so gemütlich! Einige Schülerinnen, die nicht mit an den Strand wollten, kochten uns das Mittagessen, dann machten wir abends auch gemeinsam noch einen Gemüseeintopf als Abendessen. Da wir einen Gasherd hatten, ging das auch ohne Strom. Im Kerzenschein wurde dann gegessen und gespühlt. Danach spielte Luzie mit uns auch einige Male das Werwolf-Spiel, in dem alle Dorfbewohner sind, man aber durch Schauen und geschicktes Fragen herausfinden muss, wer davon in der Gruppe die Werwölfe sind. Insgesamt wuchs die Gruppe an diesem Abend nochmals sehr zusammen, es war trotz des trüben Wetters eine sehr fröhliche Atmosphäre. Auch machte sich keiner Sorgen wegen des verspäteten Heimflugs.
Schließlich bleibt noch zu erwähnen, dass wir in dem Ort ein Restaurant fande, in dem Zuckerwasser für die Kolibris in "künstlichen Blumen" ausgeschenkt wurde. Es war sehr schön zu sehen, wie die tiere schnell an- und abflogen, und wie sie sich gegenseitig um die Zuckerflaschen stritten. Auch dieser Tag war trotz des schlechten Wetters ein sehr schöner gewesen!



 Nachos für alle so zwischendurch ...
 Unser kleiner Steingarten mit Küche und Sitzbank
 EIn Rabengeier
 Unser Hausstrand bei Regen




 Auch bei Regen kann man auf der Insel prima Sandburgen bauen
 Es gibt Essen!


 Kolibris in Abrao...





 Abendessen: Gemüseeintopf à la Korne und Huppert ...
Luzie spielt mit den Jugendlichen das "Werwolf-Spiel"! Wer sind wohl die Guten und die Bösen? Wie werden die Dorfbewohner sich entscheiden?

Freitag, 6. November 2015

Nachrichten haben unrecht: Wir übernachten nicht am Flughafen ...

So können Nachrichten verfälscht werden:

Hieß es heute Mittag noch im Radio bei Das Ding und SR3, dass "eine Schülergruppe des Saarlouiser Gymnasiums am Stadtgarten wegen des Streiks in Rio de Janeiro festsitzt" (Was selbst zu dem Zeitpunkt schon falsch war, da wir nur einen Tag später fliegen), so kam heute Abend in den Nachrichten des SR tatsächlich unbegründet die Aussage dazu, wir ("Schülergruppe des Saarlouiser Gymnasiums am StadtGRABEN") würden AM FLUGHAFEN feststecken!

Das ist natürlich Unsinn! Wir sitzen hier alle wohlbehalten in unserem Hostel auf der Ilha Grande, werden hier auch bis Sonntagmorgen sein. Dann werden wir wie ursprünglich vorgesehen in aller Ruhe mit der Fähre zum Festland, dann mit dem Bus zur EAC und zum Flughafen fahren.

Es findet tatsächlich alles wie geplant statt, nur dass wir eben einen Tag länger auf der Insel bleiben und einen Tag später als vorgesehen nach Hause fliegen.

Heute hatten wir übrigens einen recht unspannenden Tag zum Chillen, der vor allem dem gemeinsamen Crepes- und Nachos-Essen gewidment war. Zudem haben sich die meisten Schülerinnen und Schüler per WhatsApp die Aufgaben und Vokabeln ihrer Mischüler in Deutschland besorgt und sich mit der Schule beschäftigt.




Außerdem vertrieben sich einige Schüler und Lehrer die Zeit damit den Song ,,I`ll think of you" zu lernen, bei dem man einen tollen Klatschrhythmus klatschen muss mit verschiedenen Bewegungen und Wechseln. Es mach wirklich Spaß, sich damit die Hände rot zu klatschen :). Wenn wir morgen noch Zeit finden, versuchen wir diesen Song mit Gesang an einer schönen Kulisse aufzunehmen, damit wir unser Gelerntes mit allen teilen können:D





Bootsausflug zur Lagoa Azul 5. November 2015 - Serienbilder